Samstag, 25. Februar 2012

Verlauf - Was meine Kinder so erleben müssen

Von Hanna aufgefunden ist sehr beschönigt. Ich hatte wohl versucht zu frühstücken, dann erinnere ich mich das es los ging, bermäßiger Speichelfluss und Krampf. Und ich kam nicht an die Tavor Dran. Sehr schlau. Ich wollte 112 rufen aber die linke Hand gehorchte da schon nicht mehr, also flog das Telefon einmal quer durchs Wohnzimmer. Ich krabbelte hinterher, hatte es dann auch irgendwann. dann musste ich auf die Toilette. TTSÄCHLICH SCHffte ich es bis dahin, sogar hoch. dann kam ein wenig Vernunft durch und ich wollte wieder 112 rufen, aber mit halb gelähmten Händen und krampfend fiel mir das Telefon in die Wanne. Keine Chance da wieder dran zu kommen. Also sitzen bleiben und warten. Das Telefon klingelte ein paarmal und ich hoffte das mich jemand vermissen würde. So war es dann ja auch. Hanna erreichte mich nicht und machte sich auf den wed. Und fand mich immer noch krampfend, mit Schaum vor dem Mund, verdrehten Augen, zur Seite hängend vor. sie sagt sie dachte ich wäre tot. Alles Dinge die ich meinen Kindern gern erspart hätte. Feuerwehr, Rettungswagen und Notarzt kamen wohl recht zügig. Dann wieder die Frage Aller Fragen, wie mich aus dem 2. Stock bekommen. Die Drehleiter bekam keinen sicheren Und wohin>>>? >KH Bückeburg!!! Mist. Und was soll ich sagen: Schön ist was anderes. Immer das Selbe da. Ich völlig am Ende mit den Nerven.Sowieso.Irgendwann hatten die jedenfalls die Nase voll von mir, und da war ja auch noch die Wundheilungsstörung über dem rechten Ohr. Und Zack war ich im Klinikum in Minden. Gott sei Dank machten sich da liebe Freunde auf den Weg und Gaben mir Kraft gegeben. Freundliche Herzenswärme ist das was mich im Handumdrehen happy macht. Aber Minden war diesmal irgendqie auch nicht so der Bringer, es ging dauernd um die OP an der Wundheilungsstörung. Ich wollte nicht, da ich Angst habe was im März nach dem MRT auf mich zukommt, evt brauche ich dafür alle Kraft- Deswegen gab es auch noch Stress Mit meinem Betreuer, aber nachdem die Neurochirurgen mir versichert haben keine OP ist nicht lebensbedrohlich konnte ich mich durchsetzen. Blieb die Frage wohin mit mir, an zuhause war nicht zu denkrn. mit Hilfe der Sozialarbeiterin des Klinikums kam ich dann Ruck Zuck zur Kurzzeitpflege in einem Alten und Pflegeheim in Bückeburg unter. Das muss ich auch noch verarbeiten, aber das ich nicht nach Hause kann war mir schon klar. Alleine aufstehen geht nicht, Lähmungen an beiden Händen, allgemein kraftlos, dauernd schwindelig.